Am 9. Februar 1989 staunte die Automobilwelt, als auf der Chicago Auto Show ein erschwinglicher Roadster seine Premiere feierte: der Mazda MX-5. Seine Bauweise ist bis heute unverändert geblieben. Der Motor sitzt vorne hinter der Vorderachse, angetrieben werden die Hinterräder, innen ist Platz für Zwei und das Verdeck lässt sich im Handumdrehen öffnen. Der kompakte und leichte Mazda MX-5 setzt den Maßstab für Freude am Fahren.

Foto: © Mazda

Und die Welt kann bis heute nicht genug von diesem leistbaren Roadster bekommen. In vier Generationen wurde der Mazda MX-5 kontinuierlich weiterentwickelt. Die aktuelle Version bietet seit 2016 neben dem traditionellen Softtop-Modell auch eine Variante mit elektrisch betriebenem, klappbarem Hardtop.

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Weltweit hat Mazda bis dato 1.256.745 MX-5 produziert. Die meisten davon wurden in den USA verkauft. Europa folgt auf Platz zwei der Verkaufsstatistik. In Österreich wurden in 35 Jahren insgesamt 7.687 Mazda MX-5 ausgeliefert. Ein außergewöhnlich hoher Anteil davon, nämlich über 80%, sind immer noch zum Verkehr zugelassen.

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Zum 35-jährigen Jubiläum gönnt Mazda dem MX-5 nicht nur ein sanftes Facelift mit Design-Updates, verbessertem Infotainment und einem Rennstrecken-Modus für die Fahrwerksregelung. Daneben steht jetzt auch ein neues Sondermodell im Handel, der Mazda MX-5 Kazari. Kennzeichen sind das hellbraune Interieur mit Nappaledersitzen und das beige Stoffverdeck oder in der Hardtop-Variante das schwarze Dach. Den Kazari-Roadster gibt es wahlweise mit 132 PS ab 39.350 Euro oder mit 184 PS ab 42.050 Euro.