+++ Kia stellt neue Designphilosophie vor und zeigt erstmals den EV6 +++ „Opposites United“ (Vereinte Gegensätze) Designleitlinie für künftige Kia-Fahrzeuge +++ Außendesign mit markanten Hightech-Details +++ Modernes, großzügiges Interieur +++

Kia hat die ersten Bilder des Außen- und Innendesigns des EV6 veröffentlicht. Seine Weltpremiere feiert das erste ausschließlich für den Batteriebetrieb entwickelte Fahrzeug (BEV) der Marke noch im Laufe dieses Monats. Gestaltet wurde der EV6 nach der neuen Designphilosophie „Opposites United“ (Vereinte Gegensätze). Sie ist inspiriert von den Gegensätzlichkeiten, die sich in der Natur und im Menschsein finden. Im Mittelpunkt der Designphilosophie steht eine neue optische Identität, die mit kontrastierenden Kombinationen von scharf gezeichneten Stilelementen und plastischen Formen positive Kräfte und natürliche Energie hervorruft.

Foto: KIA

Der EV6 basiert auf der neuen Elektroplattform der Marke (Electric-Global Modular Platform, E-GMP). Mit seinem charakteristischen, Crossover-inspirierten Design ist er als erstes Kia-Modell von der neuen Designphilosophie beeinflusst, die den Wandel der Marke hin zur Elektrifizierung widerspiegelt.

„Als erstes reines Elektromodell von Kia ist der EV6 ein Musterbeispiel für ein progressives, den Menschen in den Mittelpunkt stellendes Design kombiniert mit elektrischer Antriebskraft.  Wir sind fest davon überzeugt, dass der EV6 ein überaus reizvolles und relevantes Modell für den neuen Elektrofahrzeugmarkt ist“, sagt Karim Habib, Senior Vice President und Chefdesigner von Kia. „Unser Ziel war es, mit dem EV6 ein unverwechselbares, wirkungsvolles Design zu kreieren, indem wir ausgefeilte Hightech-Elemente mit puren und großzügigen Volumen kombinieren, während wir zugleich den einzigartigen Raum eines futuristischen Elektrofahrzeugs bieten.“

Das Außendesign des EV6 ist eine kraftvolle Präsentation von „Power to Progress“. Ein markantes Element der Fahrzeugfront ist das elegante, modern gestaltete Tagfahrlicht. Es ist Teil des „Digitalen Tigergesichts“, eine Weiterentwicklung des Kia-typischen „Tigernase“-Kühlergrills für die Elektro-Ära. Die Leuchten zeigen ein dynamisches, sequenzielles Lichtmuster. Darunter befindet sich ein flacher Lufteinlass, der optisch die Breite der Fahrzeugfront unterstreicht und zudem die Hightech-Ausstrahlung verstärkt. Um den Luftstrom an der Front und damit die Aerodynamik zu optimieren, wird die durch den Einlass strömende Luft weitergeleitet unter den glatten, ebenen Boden des Fahrzeugs.

Foto: KIA

Das Profil zeigt eine Crossover-inspirierte Ästhetik, die modern, geschmeidig und aerodynamisch ist. Es wird kontrastiert durch scharfe Linien und Hightech-Details, die das Gefühl von Spannung im Design vermitteln. Die stark geneigte, sich bis weit nach hinten ziehende Frontscheibe bringt Dynamik und Zielstrebigkeit zum Ausdruck, während die hinteren Kotflügel kraftvoll und voluminös wirken. Eine Charakterlinie, die das Profil optisch verlängert, läuft unten an den Türen entlang und schwenkt dann nach oben zu den hinteren Radläufen.

Foto: KIA

Am Heck, dessen Design auch auf maximale Aerodynamik abzielt, sind in die sich verjüngenden C-Säulen hochglanzschwarze Einsätze integriert, die die Fenstergrafik optisch vergrößern. Oberhalb davon befindet sich ein auffälliger Dachspoiler, der den Luftstrom zu einem tieferen Spoiler leitet, der oben auf der charakteristischen Rücklichteinheit platziert ist.

Foto: KIA

Das Innenraumdesign ist eindeutig ein Produkt der Elektrofahrzeug-Ära. Denn im Vergleich zu bisherigen Kia-Elektrofahrzeugen, die auf einer bestehenden Modellarchitektur basieren, bietet die Elektroplattform E-GMP mehr Platz und mehr Gestaltungsfreiheit. Das Interieurdesign des EV6 zeichnet sich durch eine innovative Nutzung des Platzangebots aus und schafft ein einzigartiges Raum- und Fahrerlebnis.

Foto: KIA

Eines der auffälligsten Elemente des Interieurs ist ein gewölbter, hochauflösender Hightech-Bildschirm, der die Instrumentenanzeige für den Fahrer nahtlos mit dem Multimedia- und Navigationsdisplay auf der Zentralkonsole verbindet. Die schlichte Formensprache des Bildschirms und das schlanke Armaturenbrett geben dem Raum eine offene Atmosphäre. Durch seine Breite bietet das Display dem Fahrer ein immersives Erlebnis, während es durch die minimale Anzahl physischer Tasten Übersichtlichkeit und Ruhe ausstrahlt.

Foto: KIA

Unterhalb des Multimedia- und Navigationsdisplays befinden sich haptische „Schalter“, mit denen die Klimaanlage gesteuert wird. Die Zentralkonsole ist nicht mit der Mittelkonsole verbunden und daher quasi freischwebend. Der freie Raum darunter gibt Fahrer und Beifahrer das Gefühl von Großzügigkeit und Offenheit.

Die schlanken, leichten und zeitgemäßen Sitze verfügen über moderne, optisch interessante und robuste Bezüge aus recycelten Kunststoffen, die die offene Anmutung des Interieurs noch verstärken.