+++ Ford präsentiert mit dem Mustang Mach-E eine rein elektrische Mustang-Variante +++ Heck- oder Allradantrieb, Standard- oder Extended-Range-Batterie +++ Die Zukunft von Ford ist elektrisch +++ ab 48.900 Euro +++
Mit dem neuen Mustang Mach-E, einem 5-türigen Crossover-SUV, präsentiert Ford eine rein elektrisch angetriebene Mustang-Variante. Sie wird von der gleichen Sehnsucht nach Freiheit, Fortschritt und Fahrdynamik geprägt wie der legendäre Sportwagen, der 1964 auf den Markt kam. Der 4,71 Meter lange, 1,88 Meter breite und 1,62 Meter hohe Mustang Mach-E transformiert diese Ideale auf eine neue Ebene.
Der Mustang Mach-E: ein würdiges neues Mitglied der legendären Mustang-Familie
Charakteristische Design-Elemente wie die kraftvoll gezeichnete Fronthaube und die markante Heckpartie mit den typisch dreiteiligen Rückleuchten weisen den Mach-E als würdiges neues Mitglied der legendären Mustang-Familie aus. Der Mach-E basiert auf einer Fahrzeug-Architektur, die das Ford Team „Edison“ komplett neu für rein elektrische Automobile entwickelt hat. Dank der platzsparenden Anordnung der Batterie in der Bodengruppe zwischen den Achsen ließ sich eine clevere Raumaufteilung verwirklichen. Das Ergebnis ist ein Mustang mit den Abmessungen eines SUV, der fünf Erwachsenen einen bequemen Aufenthalt an Bord ermöglicht, zugleich aber auch ausreichend Platz für Reisegepäck bietet. So steht ein Ladevolumen von 402 Liter bereit. Werden die Rücksitze nach vorn geklappt, erweitert es sich auf bis zu 1.420 Liter. Zusätzlich befindet sich vorne der 80 Liter fassende „Frunk“.
„Phone as a key“ – das Smartphone als digitaler Schlüssel
Der Mustang Mach-E kann auch ohne Schlüssel geöffnet und gestartet werden. Möglich macht dies die Technologie „Digitaler Schlüssel“, bei der das Smartphone als digitaler Schlüssel zum Öffnen des Fahrzeugs genutzt werden kann. Ford nennt diese Funktion, die mit dem Mustang Mach-E ihre Premiere feiert, „Phone as a key“ (Paak). Erkennt das Auto via Bluetooth, dass sich ein entsprechend legitimiertes Smartphone (Phone…) nähert, entriegelt es die Türen (…as a key). Außerdem lässt sich der Mach-E per siebenstelligem, individuell programmierbaren Code auch über ein Ziffernfeld in der B-Säule öffnen. Auf konventionelle Türgriffe konnte daher verzichtet werden. Und mit einem separaten, achtstelligen PIN-Code, der auf dem zentralen Touchscreen eingegeben wird, ist der Wagen fahrbereit. Wem dies zu futuristisch ist: Einen konventionellen Schlüssel zum Öffnen und Starten des Fahrzeugs gibt es natürlich ebenfalls.
Mit Heck- und mit Allradantrieb, mit Standard- und mit Extended-Range-Batterie
Der Mustang Mach-E ist wahlweise mit Heck- (Elektromotor) oder mit Allradantrieb (Dual-Elektromotor) lieferbar. In Abhängigkeit von der Batteriekapazität stehen jeweils zwei Leistungsstufen mit einer tatsächlich nutzbaren (= netto) Batteriekapazität von 68 kWh und 88 kWh zur Wahl. Dies entspricht einer Brutto-Batteriekapazität von 75,7 beziehungsweise 98,7 kWh. Das Leistungsspektrum reicht von 198 kW (269 PS) bis 258 kW (351 PS). Der Stromverbrauch des Mustang Mach-E beträgt je nach Version zwischen 19,5 und 16,5 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Je nach Antrieb und Batteriekapazität beträgt die kombinierte Reichweite des Mustang Mach-E bis 610 Kilometern nach WLTP-Norm.
Der Einstiegspreis liegt bei 48.900 Euro, das Topmodell mit Allradantrieb und großer Batterie kostet ab 64.200 Euro.
Die Zukunft von Ford ist elektrisch
Die Zukunft von Ford ist elektrisch. So wird der Konzern im Rahmen seiner Elektromobilitäts-Offensive alle Pkw-Modelle in Europa ab Mitte 2026 mindestens in einer Plug-In-Hybrid- oder in einer batterie-elektrischen Variante anbieten. Ab 2030 wird das Pkw-Angebot von Ford in Europa nur noch aus rein elektrischen Fahrzeugen bestehen.
Um diesen gewaltigen Wandel in so kurzer Zeit stemmen zu können, investiert Ford massiv in die Elektromobilität: Die Ford Motor Company hat angekündigt, bis zum Jahr 2025 insgesamt 22 Milliarden US-Dollar in E-Fahrzeuge zu investieren und damit fast doppelt so viel wie bislang geplant. Zudem sollen in den nächsten Jahren sieben Milliarden US-Dollar in die Entwicklung von autonom fahrenden Autos fließen – davon fünf Milliarden US-Dollar noch in diesem Jahr.