Der EQS ist die erste vollelektrische Luxuslimousine von Mercedes-EQ. Mit ihm definiert Mercedes-EQ dieses Fahrzeugsegment neu. Als erstes Modell steht der EQS zudem auf der modularen Architektur für Elektrofahrzeuge der Luxus- und Oberklasse. Durch die Verschmelzung von Technologie, Design, Funktionalität und Konnektivität begeistert der EQS Fahrer und Passagiere. Als erste Modelle kommen der EQS 450+ mit 245 kW sowie der EQS 580 4MATIC mit 385 kW auf den Markt.
Mit viel akribischer Detailarbeit und auf Basis des Purpose-Designs konnten die Aerodynamiker in enger Kooperation mit den Designern einen neuen cw-Bestwert von 0,20 erzielen. Damit ist der EQS das aerodynamischste Serienauto der Welt. Davon profitiert besonders die Reichweite. Auch beim Geräuschkomfort gehört er zu den Besten: Das sehr niedrige Windgeräuschniveau trägt dazu erheblich bei.
Mit Reichweiten bis 780 Kilometer (nach WLTP) und einer Leistung von bis zu 385 kW wird der EQS den Ansprüchen an eine progressive Limousine im S-Klasse Segment auch in puncto Antrieb gerecht. Eine Performance-Version mit bis zu 560 kW ist in Planung. Alle EQS besitzen einen elektrischen Antriebsstrang (eATS) an der Hinterachse, die Versionen mit 4MATIC zusätzlich auch einen eATS an der Vorderachse.
Mit dem EQS startet eine neue Batteriegeneration mit deutlich höherer Energiedichte. Die inhouse entwickelte, innovative Batterie-Management-Software ermöglicht Updates over the Air (OTA). So bleibt das Energiemanagement über den Lifecycle aktuell. Bei der Zellchemie wurde der Kobalt-Anteil der Kathoden auf zehn Prozent reduziert.
Mit bis zu 200 kW lässt sich der EQS an Schnellladestationen mit Gleichstrom laden. Schon nach 15 Minuten ist Strom für bis zu weitere 300 Kilometer (WLTP) nachgeladen. Zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen kann der EQS mit Hilfe des Onboard-Laders komfortabel mit bis zu 22 kW mit Wechselstrom aufgeladen werden.
Als erster Mercedes-Benz bietet der EQS die Möglichkeit, komplett neue Fahrzeugfunktionen per Over-the-Air-Updates (OTA) in vielen Funktionsbereichen zu aktivieren. Das Angebot zum Start: zwei spezielle Fahrprogramme für junge Fahrer und Servicepersonal, kleine Spiele und das Demo-Programm „Das Beste oder nichts“. So lässt sich nach dem Kauf und der ursprünglichen Neuwagen-Konfiguration manche Ausstattung des EQS entsprechend den persönlichen Wünschen anpassen. Auch ein Freischalten der Hinterachslenkung mit dem größeren Lenkwinkel von 10° wird bei den ab Anfang 2022 produzierten Fahrzeugen möglich sein. Neben einem klassischen Kauf einzelner Funktionen sind auch Abonnements, temporäre Aktivierungen und kostenlose Testphasen geplant.
Absolutes Highlight im Interieur ist der beim EQS 580 4MATIC serienmäßige MBUX Hyperscreen. Diese große, gewölbte Bildschirmeinheit zieht sich schwungvoll nahezu von A-Säule bis A-Säule. Drei Bildschirme sitzen unter einem Deckglas und verschmelzen optisch. Mit dem 12,3 Zoll großen OLED-Display für den Beifahrer hat dieser seinen eigenen Anzeige- und Bedienbereich. Die Entertainmentfunktionen sind dort während der Fahrt nur im Rahmen der länderabhängigen gesetzlichen Vorschriften verfügbar. Dabei setzt Mercedes-EQ auf eine intelligente, kamerabasierte Sperrlogik: Erkennt die Kamera, dass der Fahrer aufs Beifahrer-Display schaut, wird dieses bei bestimmten Inhalten automatisch abgedimmt. Mit lernfähiger Software stellt sich MBUX ganz auf seinen Nutzer ein und unterbreitet ihm personalisierte Vorschläge für zahlreiche Infotainment-, Komfort- und Fahrzeugfunktionen. Beim sogenannten Zero-Layer werden die wichtigsten Applikationen immer situativ und auf den Kontext bezogen auf der obersten Ebene im Blickfeld angeboten.