Exclusive Spezialversion

+++ AUTOTEST +++ Mazda CX-5 D 184 AWD AT Homura Plus +++

Seit seiner Markteinführung im Jahr 2012 erfreut sich der Mazda CX-5 einer großer Fangemeinde und sehr regem Kaufinteresse. Zum 10-jährigen Jubiläum dürfen wir den Bestseller-SUV in der Sonderedition Homura Plus mit starkem 184 PS Dieselantrieb, Automatikgetriebe und Allradantrieb ausgiebig testen.

Der Testwagen CX-5 ist wahrlich eine Augenweide, denn der aktuelle Jahrgang glänzt und blitzt von allen Seiten – die Außenfarbe Soul Red Crystal Metallic passt perfekt zu Chrom bzw. den schwarzen Anbauteilen und den schwarzen Felgen der Sonderversion Homura Plus. Mit einem leicht verändertem Kühlergrill und Stoßfängern samt modifizierter Matrix LED Lichtsignatur wirkt der CX-5 nochmals schärfer gezeichnet, die 19“- Leichtmetallfelgen hingegen verleihen dem 4,575 m Japaner eine gewollte Portion Sportlichkeit.

Nach dem Einsteigen fällt die Fahrertür sehr satt ins Schloss und wir werden von luftiger Clubatmosphäre erwartet. Besondere Eleganz vermitteln das schwarze Interieur mit schwarzen Ledersitzen, roten Ziernähten und der schwarze Dachhimmel. Üppige Platzverhältnisse sorgen für bequemen Reisekomfort, auch im Fond geht es diesbezüglich regelrecht fürstlich zu. Das Gepäckabteil fasst gewaltige 510 bis 1.626 Liter und ist selbstredend, dank der elektrisch öffnenden Heckklappe, bequem zu erreichen bzw. zu beladen. Das Interieur ist nicht nur gefällig anzusehen, die Materialien wirken überaus edel, die Haptik passt stimmig dazu. Die Ausstattung ist überkomplett, vor uns das gewohnte klassische „Zeigercockpit“ mit dazwischen liegendem TFT Farbdisplay samt sehr guter Ablesbarkeit und einfacher Bedienung. Gleiches gilt für den mittig angeordneten 10.25“ Bildschirm des Mazda Connect Systems samt Navigation und Co. , die Bedienung erfolgt via „i-Commander“ zwischen den Vordersitzen – Mazda setzt also auf Dreh- und Drück statt Touch.

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Die Ausstattungsliste ist umfassend und macht den CX-5 zur echten Luxuslimousine: beheizbare Sitze vorne und hinten sowie vorne klimatisiert und elektrisch einstellbar, elektrisches Schiebedach, BOSE Soundsystem mit 10 Lautsprechern, Einparksensoren vorne und hinten und Rückfahrkamera, farbiges Head-up Display, induktive Ladestation, schlüsselloser Zugang, Smartphone-Einbindung etc. sind ebenso an Bord wie eine ganze Armada an Sicherheitsassistenten. An dieser Stelle sei die erweiterte Stauassistenz-Funktion erwähnt, diese hat sich bei Stausituationen im Stop- and Go Verkehr als bestens verwendbar und besonders nützlich herausgestellt.

Von besonderer „Güte“ präsentiert sich auch der Skyactiv D Vierzylinder-Dieselmotor mit Bi-Turbo Aufladung und 184 PS, das Triebwerk passt nämlich hervorragend zum bulligen Auftritt des CX-5. In Kombination mit 6-Gang-Automatikgetriebe und i-Activ Allradantrieb bietet der Japaner souveräne Fahrleistungen mit standesgemäßem Vortrieb. In lediglich 9,5 Sekunden beschleunigt der SUV von 0-100 km/h, gewaltige 208 km/h Höchstgeschwindigkeit sind im Zulassungsschein eingetragen. Wohltuend in „Downsizing-Zeiten“ wie diesen, ist dabei der immerhin 2,2 Liter Hubraum des ungemein kultiviert laufenden Dieselmotors. Das Drehmoment von 445 Nm sorgt für entspanntes Reisen und wenige, völlig unauffällige Gangwechsel. Wer will kann natürlich auch per Schaltwippen am Lenkrad manuell die Gänge wechseln. Zusammengefasst: der Dieselantrieb ist wahrlich „erste Sahne“, der die Reife und den hohen Entwicklungsgrad des Mazda CX-5 eindrucksvoll untermauert.

Während unserer ausgiebigen Testfahrten haben wir den Japaner ordentlich gefordert, dennoch bleiben die Treibstoffverbräuche – für ein Automobil dieser Klasse samt Allradantrieb – erstaunlich niedrig. Im Test genehmigte sich der SUV 7,6 Liter Diesel, je nach Fahrweise sind ein paar Zehntel +/- möglich.

Fazit: Der qualitativ wertigste Mazda den wir je testen durften. Der souveräne Antrieb passt stimmig dazu. Große Klasse zum absolut leistbaren Preis ab 29.090 Euro.

Fotos: © Autopresse.at