Elektrifizierte Kraft und die elektrisierende Leistung moderner Verbrennungsmotoren kombinieren sich mitten auf der Bühne der diesjährigen Easter Jeep Safari mit Geländefähigkeit und Fahrspaß-Freiheit. Teams der Marke Jeep® und Jeep Performance Parts (JPP) haben sich erneut zusammengetan, um mit einer Reihe von Sonderanfertigungen die ikonischen Strecken in Moab, Utah zu erobern. Enthusiasten aus aller Welt treffen sich vom 27. März bis 4. April in Moab für ein verlängertes Wochenende voller Geländefahrten auf einigen der anspruchsvollsten und malerischsten Strecken.

Foto: © Jeep

“Die Moab Easter Jeep Safari ist seit Langem unser Testgelände für die neuesten 4×4 Modelle und die Showbühne für unsere neuen Jeep-Konzeptfahrzeuge, Jeep Performance Parts und Ideen, die alle knallharten Offroad-Fans ansprechen, die diese Veranstaltung jedes Jahr besuchen – unsere leidenschaftlichsten Kunden,” sagte Jim Morrison, Vice President, Jeep North America. “Diese Safari richtet die Schweinwerfer einmal mehr auf all das, was Jeep und seine Fahrzeuge so unmissverständlich einzigartig und unglaublich qualifiziert macht — eine Vielfalt von Antriebssystemen mit überlegener Kraft, Leistung, Drehmoment und vor allem Spaß. Moab’s anspruchsvolle Strecken sind wahre Herausforderer für unsere Jeep Wrangler und Jeep Gladiator Konzeptfahrzeuge.”

 

Dieses Jahr sind sieben Jeep- und Jeep Performance Parts-Konzeptfahrzeuge in Moab dabei, als Highlight gilt der erste batterieelektrische (BEV) Jeep, als weiterer Meilenstein auf dem Weg zur grünsten SUV-Marke. Zusätzlich zeigen die Konzeptfahrzeuge Prototypen-Teile von Mopar‘s Jeep Performance Parts (JPP), entwickelt mit strikten Spezifikationen und legendärer 4×4 Fähigkeit im Sinn.

 

Die Easter Jeep Safari Konzeptfahrzeuge 2021:

Jeep® Magneto

Das Konzeptfahrzeug Jeep Wrangler Magneto ist ein uneingeschränkt einsetzbares BEV, unauffällig, flink, leise und ein überragendes Klettertalent. Jeep Ingenieure und Designer haben ein lokal emissionsfreies Fahrzeug auf vier angetriebene Räder gestellt, das ein neues Niveau an Effizienz, Umweltverantwortung und Leistung auf- und abseits der Straßen bietet.

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Basierend auf einem zweitürigen Jeep Wrangler Rubicon nutzt der Jeep Magneto einen axialen Strömungs-Elektromotor1 mit einer Nenndrehzahl von 6000 Umdrehungen pro Minute. Der E-Motor ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe verbunden und bildet so einen einzigartigen manuell-elektrischen Antrieb mit einer Trockenkupplung wie bei einem Verbrennungsmotor. Bei schnellen Schaltvorgängen nutzt der E-Motor bei Kupplungsbetätigung Regeneration, um Drehzahlunterschiede beim Einkuppeln zu vermeiden.

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Vergleichbar mit dem 3.6 V6 Pentastar-Benziner ist der kompakte E-Motor auf 370 Newtonmeter Drehmoment und 285 PS eingestellt. Während der Testfahrten gesetzte Kalibrierungen helfen dem Magneto-Antrieb dabei, das Fahr-Erlebnis des V6 abzubilden, nicht nur beim Drehmoment, sondern auch bei der Leistung. Während ruhiger Fahrt ist der Unterschied zwischen dem V6 und Magneto’s manuell-elektrischem Antrieb vernachlässigbar, bis auf den fast geräuschlosen Betrieb.

Wenn mehr Beschleunigung gefragt ist, liefert der E-Motor die gesamten 370 Newtonmeter sofort und ohne die Notwendigkeit, dafür erst Drehzahl aufbauen zu müssen. So beschleunigt Magneto in 6,8 Sekunden von Null auf 96 Kilometer pro Stunde.

 

Jeepster Beach

Die Easter Jeep Safari wäre nicht komplett ohne Hommage an historische Jeep-Modelle. Der “Resto-Mod” dieses Jahres ist ein Rückblick auf die zweite Jeepster-Generation.

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Ursprünglich gebaut für das wachsende Kundeninteresse an 4×4-Freizeitfahrzeugen, war der Jeepster Commando das erste kompakte Vierradantriebs-Fahrzeug mit Automatikgetriebe und, anders als die CJ-Modelle dieser Tage, mit modernen Annehmlichkeiten wie Türen, versenkbaren Seitenfenstern, Heizung und einem Dach als Serienausstattung.

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Das Konzeptfahrzeug Jeepster Beach startete 1968 als Jeepster Commando (C-101) und wurde nun mit einem Jeep Wrangler Rubicon von 2020 kombiniert. Jeepster Commando waren gebaut für „fun in the sun“, und dieser ultimativ auf Strand ausgerichtete Cruiser setzt diese Tradition fort.

Die Originalkarosserie erhielt einige Modifikationen, behielt aber ihre originalen Chrom-Akzente, ergänzt mit einer modernen Zweiton-Lackierung mit Hazy IPA und Zinc Oxide. Auch wenn der Jeepster Beach aussieht wie ein historischer Jeepster, trägt er unter dem Blech die Leistungsfähigkeit eines modernen Jeep Wrangler.

Unter der Motorhaube arbeitet ein Hightech-Vierzylindermotor mit zwei Litern Hubraum und Turboaufladung, der in seiner Kalibrierung für das Konzeptfahrzeug mit 340 PS und 500 Newtonmetern 25 Prozent mehr Leistung und Drehmoment erreicht als seine Serienversion.

 

Jeep Red Bare

Hartes Terrain verlangt nach einem ebenso harten Antriebsstrang. Das Konzeptfahrzeug Jeep Red Bare Gladiator Rubicon baut auf der langjährigen Tradition hart arbeitender Trucks auf, gepaart mit den legendären Jeep 4×4-Fähigkeiten.

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Angetrieben wird der Red Bare von einem aufgeladenen Dreiliter-V6-EcoDiesel-Motor mit einer Leistung von 260 PS und einem Drehmoment von 442 Newtonmetern1. Das stattliche Drehmoment setzt ein TorqueFlite 8HP75-Achtgang-Automatikgetriebe über Dana 44-Hochleistung-Differentiale vorn und hinten in Vortrieb um. Die höchste Untersetzung des zweistufigen Verteiler-Getriebes liegt bei 4,88, was das beeindruckende Gesamt-Untersetzungsverhältnis von 91:1 ergibt.

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Der Gladiator Red Bare ist feuerrot lackiert und trägt mattschwarze Grafiken mit Akzenten in Goldton. Die Mojave-Motorhaube mit ihren Kühllufteinlass-Einsätzen und der Motorhauben-Grafik harmoniert mit den mattschwarzen Kühlergrill-Einsätzen. Ein schwarzes Softtop und Halbtüren für die ultimative Open-Air-Freiheit runden das robuste Erscheinungsbild ab.

Das Interieur besteht aus schwarzen Katzkin-Ledersitzen mit roten Nähten und roten Flanell-Einsätzen. Die Instrumententafel mit dem gleichen Flanell-Bezug verleiht dem Innenraum ein ebenso außergewöhnliches wie rustikales Finish.

Der Gladiator Red Bare rollt auf einem JPP-Höherlegungs-Satz um fünf Zentimeter und 17 Zoll großen, metallicschwarzen Rädern mit 37 Zoll großen BF Goodrich Mud-Terrain Reifen. Auf der Ladefläche ist ein Rollbügel montiert, dazu eine aufrollbare Ladeflächen-Abdeckung und ein Trägersystem. Die Türschweller schützen JPP Sand Slider Rock Rails, der vordere Stahl-Stoßfänger nimmt eine Warn-Seilwinde auf.

 

Jeep Orange Peelz

Auf der Basis eines zweitürigen Wrangler ist das Konzeptfahrzeug Jeep Orange Peelz ein Tribut an den langjährigen Lifestyle von Open Air, Spaß und Freiheit, der den Wrangler zur globalen Ikone werden ließ.

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Prototyp-Halbtüren von JPP, ein Hardtop ohne Scheiben und ein abnehmbares, einteiliges Freedom Top-Glasschiebedach sind die Open Air Kennzeichen des Konzeptfahrzeugs Jeep Orange Peelz.

Der bewährte JPP Höherlegungs-Satz um fünf Zentimeter mit FOX-Stoßdämpfern erhöht die Off-Road-Performance. Unter den “High-Top”-Kotflügelverbreiterungen aus Stahl sorgen 17 Zoll große Beadlock-Aluminiumräder von JPP in 37 Zoll großen BF Goodrich KM3 Geländereifen für ordentlichen Abstand zwischen Differentialen und Boden.

Den Antrieb des Jeep Orange Peelz Konzeptfahrzeugs übernimmt der 3.6 Pentastar V6 mit 285 PS und 352 Newtonmetern Drehmoment1, gepaart mit TorqueFlite Achtgang-Automatikgetriebe. Der bewährte Antrieb profitiert von einem JPP-Ansaugtrakt und einer JPP-Katalysator-Abgasanlage

 

Jeep Farout

Dieses „go-anywhere-do-anything“ Jeep-Konzeptfahrzeug bringt die Gelände-Erkundung auf die nächste Stufe. Als Zugabe zum Wayout-Konzeptfahrzeug von 2019, ist Jeep Farout ein echtes Overlanding-Fahrzeug, das die Nutzlast des Jeep Gladiator und den reichweitenstarken 3.0 V6 EcoDiesel nutzt, um Abenteurer weiter abseits der ausgetretenen Pfade zu führen.

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Das Hauptmerkmal dieses voll funktionsfähigen Konzeptfahrzeugs ist ein sauber eingepasstes, individuell einsetzbares AT Overland Equipment Habitat™ Dachzelt. Das geräumige, knapp 4,9 Meter lange und 2,3 Meter hohe Freizeitdomizil lässt sich in Sekundenschnelle öffnen und schließen. Einmal ausgepackt, bietet es bequem Platz für bis zu vier Personen.

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Statt des kalten, funktionalen Looks traditioneller Überlandfahrzeuge bietet der Farout einen warmen, einladenden Innenraum mit Holzverkleidung und sanfter Beleuchtung, einen voll funktionsfähigen Kühlschrank und Herd sowie hängende Stauräume, eingebaute Sitze und einen Tisch. Das Innere der Passagierkabine des Farout feiert Outdoor-Mode und -Stil mit Sitzen in dunklem rauchblauem Leder, orangefarbenen Nähten und karierten Flanell-Einsätzen.

Der Farout ist in der neuen Karosseriefarbe Earl lackiert, mit chartreusefarbenen Akzenten unter anderem auf der Motorhaube und den Abschlepphaken. Seine robuste Statur unterstreichen ein JPP fünf Zentimeter Höherlegungssatz, 17 Zoll große Räder in mattem Anthrazit, 37 Zoll große Geländereifen, ein modifizierter Gladiator Rubicon-Stahlstoßfänger mit 5,4 Tonnen-Seilwinde von Warn, Aufsetzschutz-Rohre und FOX™-Performance-Stoßdämpfer. Das integrierte Dachträgersystem ermöglicht den Transport von Ausrüstung.

 

Jeep Wrangler Rubicon 392

Der Jeep Wrangler Rubicon 392 ist auf dem Weg in die Serienproduktion, begann diesen aber als V8-bestücktes Wrangler Rubicon Konzeptfahrzeug. Im Herzen ein Krieger, wagte dieses Jeep Konzeptfahrzeug, mit V8 Performance, tollem Innenraum und maßgeschneidertem Exterieur anders zu sein.

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Herz des Jeep Wrangler Rubicon 392 ist sein 6,4 Liter großer V8 mit 485 PS Leistung und 644 Newtonmeter Drehmoment. Fast 75 Prozent des Drehmoments liefert dieser Saugmotor gerade mal knapp oberhalb der Leerlaufdrehzahl.

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Zu einem Jeep Wrangler mit V8 gehört ein begeisternder und unverwechselbarer Klang. Dafür sorgt die aktive Dual-Mode-Auspuffanlage mit Ventilen, die bei höherer Motorlast automatisch öffnen, um den Abgas-Gegendruck zu verringern.

 

Jeep Top Dog

Mit JPP- und eigens angefertigtem Zubehör verwandelten die Mopar-Designer einen aktuellen Jeep Gladiator in ein Spaß-Konzeptfahrzeug für ernsthafte Mountainbiker.

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Lackiert in K-9 Blue, weitet das Konzeptfahrzeug Jeep Top Dog die Transportfähigkeiten des Jeep Pickups aus, indem ein maßgeschneidertes Ladeflächen-Stausystem von PCOR den serienmäßigen Frachtraum ersetzt.

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Auf der Beifahrerseite des Ladesystems beherbergen Schubladen Werkzeuge und Ausrüstung für Mountainbike-Fahrer. Hinzu kommen großzügige Staufächer, externe Lichtschalter und Stromanschlüsse. Auf der Fahrerseite sorgen ein batteriebetriebener Kühlschrank und ein elektrischer Hot Dog Grill für das leibliche Wohl vor dem nächsten herausfordernden Trail.

Die Off-Road-Performance des Jeep Top Dog erhöht der bewährte JPP Höherlegungs-Satz um fünf Zentimeter mit FOX-Stoßdämpfern. Unter den hochgesetzten „High Top“ Stahl-Kotflügeln sorgen 17 Zoll große Beadlock-fähige Aluminiumräder in 37 Zoll großen BF Goodrich KM3 Mud Terrain Reifen für ordentlich Abstand zwischen Differentialen und Boden.

Den Antrieb des Jeep Top Dog Konzeptfahrzeugs übernimmt der 3.6 Pentastar V6 mit 285 PS und 352 Newtonmetern Drehmoment, gepaart mit TorqueFlite Achtgang-Automatikgetriebe.

 

Die Easter Jeep Safari

Die neuntätige Easter Jeep Safari des 4×4 Clubs Moab´s Red Rock 4-Wheelers besteht überwiegend aus Eintages-Offroadtouren, jeweils ausgehend von der Stadt Moab im US-Bundestaat Utah, deren Handelskammer die Jeep Safari im Jahr 1967 als Eintages-Fahrt über die Trails begann. Im Laufe der Jahre stiegen die Teilnehmerzahlen ständig an und schließlich wuchs die Jeep Safari zum heuten Neuntages-Event mit ihrem Höhepunkt Ostersamstag, dem „Big Saturday“.