+++ Zweite Generation der weltweit ersten Brennstoffzellen-Limousine +++ neu entwickeltes Brennstoffzellen-System – kompakter und leichter +++ Spitzenleistung von 134 kW/182 PS +++ neue GA-L-Plattform und optimierte Anordnung des Antriebsstrangs ermöglicht Installation eines dritten Wasserstofftanks +++ Reichweite des neuen Toyota Mirai legt um 30 Prozent zu und erreicht jetzt bis zu 650 Kilometer +++ volltanken in weniger als fünf Minuten +++

Foto: © Toyota

Die Vision von Toyota für eine nachhaltige Zukunft sieht in Wasserstoff ein sinnvolles und ausreichend verfügbares Medium, um Energie zu speichern und zu transportieren. Die Technologie besitzt das Potenzial, den Verkehr komplett zu dekarbonisieren – Pkw und Lkw ebenso wie Züge, Schiffe und Flugzeuge. Wasserstoff eignet sich als Energielieferant für Industriebetriebe, Unternehmen und Wohngebäude. Aus erneuerbaren Quellen gewonnene Energie lässt sich mit diesem Medium effizient speichern und dorthin befördern, wo sie benötigt wird.

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Bereits 1992 hat Toyota mit der Entwicklung eines Brennstoffzellen-Fahrzeugs begonnen. 2014 kam die erste Serienversion des Mirai auf den Markt. Dieser Durchbruch basierte auf dem weltweit führenden Know-how des Autoherstellers mit Hybridsystemen, die vielen elektrifizierten Antriebssträngen als Schlüsseltechnologie diente.

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Toyota hat das grundlegende Konzept des Hybridantriebs erfolgreich in reinen Hybridfahrzeugen (HEV), Plug-in-Hybriden (PHEV), batterieelektrischen Modellen (BEV) und – beginnend mit dem Mirai – auch in Brennstoffzellen-Autos (FCEV) umgesetzt. Alle Antriebskonzepte spielen ihre spezifischen Vorzüge in unterschiedlichen Mobilitätsszenarien aus. BEVs bieten sich besonders für Berufspendler und den Stadtverkehr an. HEVs und PHEVs ermöglichen praktisch jede Art von Fahrten, auch über lange Strecken. FCEVs eignen sich vor allem für größere und schwerere Pkw im Langstreckenbereich sowie für das Transportwesen und den öffentlichen Personenverkehr.

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Mit mehr als 16 Millionen in Großserie produzierten Hybridfahrzeugen hat Toyota in den vergangenen 23 Jahren dieser Technologie weltweit zum Durchbruch verholfen und auf diese Weise dafür gesorgt, dass Millionen Tonnen an CO2-Emissionen eingespart wurden.

Nun steht eine neue Mirai-Generation bereit. Sie profitiert von der nächsten Entwicklungsstufe der FCEV-Technologie und begeistert mit einem emotional, begehrenswerten Auftritt. Er vereint ein dynamisches, modernes Design mit einem intensiven Fahrvergnügen. Mit seinem umfassend überarbeiteten Brennstoffzellen-System, einer intelligenten Raumaufteilung und hoher aerodynamischer Effizienz ermöglicht der neue Mirai eine Gesamtreichweite von rund 650 Kilometern – und emittiert ausschließlich Wasserdampf.

Exterieurdesign: Der Auftrag war klar formuliert und ist von den Designern von Toyota präzise umgesetzt worden: Der neue Mirai hat einen markanten Auftritt erhalten, mit dem das Wasserstoffmodell seine rationale Wahrnehmung als reines Öko-Fahrzeug jetzt um eine emotionale und begehrenswerte Komponente erweitert.

Das Karosseriedesign verfolgt drei Zielsetzungen: Aerodynamisch optimierte Proportionen durch die flachere und breitere Heckantriebs-Grundarchitektur und den Einsatz größerer Räder; Breitere Spurmaße an der Vorder- und Hinterachse bringen einen kraftvollen Auftritt und eine solide Straßenlage zum Ausdruck; Die grundlegende Gestaltung der Karosserie begeistert mit sanft ineinander übergehenden Flächen und kontrastierenden Schatten.

LED-Scheinwerfer besitzt der neue Mirai bereits ab Werk. Je nach Ausstattungsversion stehen sie mit jeweils einer Linse und dem automatischen Fernlichtsystem AHB (Automatic High Beam function) oder mit je zwei optischen Linsen inklusive adaptiven Hauptscheinwerfern AHS (Adaptive High-beam System) zur Wahl. 19 Zoll große 5×2-Speichen-Leichtmetallräder unterstreichen das sportliche Erscheinungsbild des Mirai. Sie erhalten ein silberfarbenes oder silberfarben poliertes Finish. Die Topvariante Advanced rollt auf schwarz lackierten 20-Zoll-Rädern im Turbo-Design. Die Farbpalette für die Außenlackierung umfasst mit Force Blue einen neuen kraftvollen Ton. Durch seinen vielschichtigen Aufbau kombiniert er eine kontrastreiche Tiefe mit besonders lebendiger Brillanz.

Interieurdesign: Der Innenraum des neuen Mirai verfolgt ein neues Konzept, das die Passagiere mit hochmodernen Komponenten und expansiven Formen willkommen heißt. Es gruppiert alle Informationsquellen und Bedienelemente in einem zentralen Instrumentenbereich, dessen Layout für eine verbesserte Erreichbarkeit sorgt. Berührungsfreundliche Materialen und Oberflächen erzeugen eine warme, entspannte und einladende Atmosphäre. Sie steht klar im Kontrast zu jenem kalten und klinisch wirkenden Eindruck, der fortschrittlicher Technik gerne zugeschrieben wird.Der Cockpit-Bereich ist ein offen gestalteter Raum, der das 12,3 Zoll große Multimedia-Display oberhalb der Mittelkonsole durch sein einheitliches Design mit der Instrumententafel für den Fahrer verbindet. Der Fahrersitz bietet viel Seitenhalt und das gute Gefühl von Geborgenheit. Der Beifahrer genießt einen offeneren Betätigungsraum. In der Einstiegsausstattungslinie erhalten die Sitze einen schwarzen Bezugsstoff. Eine Stufe höher zeichnet sich der Mirai Executive durch schwarzes Kunstleder aus – jeweils in Kombination mit einem schwarzen Armaturenbrett. Käufer des Topmodells Advanced kommen in den Genuss von Semianilinleder. Es steht in zwei Farben zur Wahl: Schwarz und Weiß, letzteres dann in Verbindung mit einem ebenfalls weißen Armaturenbrett.

Lithium-Ionen-Batterie mit Hochvolt-Technologie: Der neue Toyota Mirai setzt auf eine Lithium-Ionen-Hochspannungsbatterie mit 84 Zellen. Sie ersetzt die Nickel-Metallhydrid-Batterie des Vorgängermodells und verfügt trotz ihrer kleineren Abmessungen über eine größere Energiedichte, wodurch sie eine höhere Leistungsabgabe mit einer besseren Ökobilanz vereint. Ihre Nominalspannung beträgt 310,8 Volt anstatt 244,8 Volt bei einer von 4,0 Ah auf 6,5 Ah gesteigerten Kapazität. Während das Gewicht von 46,9 auf 44,6 Kilogramm sank, stieg die Spitzenleistungsabgabe von 25,5 kW mal zehn Sekunden auf 31,5 kW mal zehn Sekunden. Die Batterie findet dank ihrer raumsparenden Bauweise hinter den Rücksitzen Platz, ohne das Ladevolumen des Kofferraums einzuschränken. Diskret angebrachte Lufteinlässe seitlich neben den Rücksitzen optimieren die Luftführung.

Performance und Effizienz: Das Leistungsplus des neuen Mirai wirkt sich auch auf seine Fahrleistungen positiv aus: Die zweite Modellgeneration beschleunigt von null auf 100 km/h in 9,0 Sekunden. Damit unterbietet sie ihren Vorgänger um 0,6 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit stellt sich bei 175 km/h ein.