+++ Alpine feiert den 60. Jahrestag der A110 mit einem Prototyp, der voller Innovationen “Made by Alpine” steckt und die Marke auf die Zukunft vorbereitet +++

Das Ziel steht bei Alpine fest: Die nächsten Fahrzeuge sollen elektrifiziert werden, und warum nicht mit der A110 beginnen, einem Paradebeispiel für Sportlichkeit, bekannt für das geringe Gewicht und die Agilität, und das zu einem realistischen Budget.

Das Pflichtenheft war kurz: Es galt, die A110 zu elektrifizieren, die Leistung, die Balance und die Agilität der Alpine A110 mit Verbrennungsmotor zu erreichen und dabei die Stärken, Erfahrungen und Technologien der Gruppe zu nutzen.

Als Marke der Renault Group lag es auf der Hand, für dieses neue Projekt zunächst auf die bereits im Haus vorhandenen Teile und Technologien zurückzugreifen. Die Batteriemodule sind identisch mit denen des 100% elektrischen Megane E-Tech Electric. Um jedoch eine optimale Gewichtsverteilung zu erreichen und die zwölf Batteriemodule unterzubringen, mussten spezielle Batteriegehäuse entwickelt und die Innenarchitektur angepasst werden. So wurden vier Batteriemodule vorne und acht hinten eingebaut. Um diese Herausforderung zu meistern, erlaubten sich die Ingenieure, diese Module auf “untypische” Weise im Raum zu positionieren.

Trotz der zwölf zusätzlichen Module bleibt das Gesamtgewicht der Alpine A110 E-ternité mit einem Plus von nur 258 kg besonders niedrig, da das Gewicht des Batteriepacks (392 kg) in Grenzen gehalten wird.

Um die optimale Performance von Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit und Verfügbarkeit von elektrischer Energie (mit entsprechend großen Batterien) zu erzielen, wurde der “Standard”-Motor der Gruppe mit einem innovativen Getriebe ausgestattet.

Das Engineering-Team von Alpine setzte sich das Ziel, ein möglichst effizientes Fahrzeug zu entwickeln – eine Anforderung, die sich auch im Cockpit widerspiegeln musste. Dem Team gelang dies mit der smarten Verbindung von Design und elektronischer Architektur.